摘要 : Die EG-Umgebungslarmrichtlinie 2002/49/EG [1] verfolgt das Ziel, die Belastung durch Umgebungslarm europaweit einheitlich zu erfassen sowie schadliche Auswirkungen durch Umgebungslarm zu verhindern, ihnen vorzubeugen oder sie zu m... 展开 Die EG-Umgebungslarmrichtlinie 2002/49/EG [1] verfolgt das Ziel, die Belastung durch Umgebungslarm europaweit einheitlich zu erfassen sowie schadliche Auswirkungen durch Umgebungslarm zu verhindern, ihnen vorzubeugen oder sie zu mindern. Zu diesem Zweck sind im 5-Jahres-Turnus Larmkarten zur Dokumentation der Belastung zu erstellen. Fur Gebiete, in denen Larmprobleme und Larmauswirkungen vorliegen, sind Larmaktionsplane zur Minderung der Belastung aufzustellen und ebenfalls im 5-Jahres-Turnus zu aktualisieren. Daruber hinaus sollen ruhige Gebiete vor einer Verlarmung geschutzt werden. Die Umsetzung der Umgebungslarmrichtlinie in nationales Recht erfolgte durch das Gesetz "zur Umsetzung der EG-Richtlinie uber die Bewertung und Bekampfung von Umgebungslarm" vom 24. Juni 2005 [2]. Dieses Gesetz besteht im Wesentlichen aus einer Anderung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes vom 26. September 2002 [3], in das nach § 47 ein sechster Teil "Larmminderungsplanung" eingefugt wurde. Auf der Grundlage dieses Gesetzes (siehe Verordriungsermachtigung in § 47f BImSchG) ist weiterhin die "Verordnung uber die Larmkartierung" -34. Verordnung zum Bundes-Immissionsschutzgesetz (34. BImSchV) vom 6. Marz 2006 [8] erlassen worden. Nach § 5 Abs. 1 der 34. BImSchV werden die Berechnungsverfahren durch die Bundesregierung durch Veroffentlichung im Bundesanzeiger konkretisiert. 收起